Blumen für Stukenbrock findet statt

1945 – 2020
75 Jahre nach der Befreiung – Alles für den Frieden
Mahnen und Gedenken zum Antikriegstag 2020
Samstag, 5. September, Sowjetischer Soldatenfriedhof Stukenbrock
15.00 Uhr Niederlegung von Kränzen und Blumen am Obelisken
15.30 Uhr Worte der Mahnung und des Gedenkens von Prof. Eugen Drewermann

(Während der Gedenkveranstaltung sind vor und auf dem
Friedhof von allen Besucherinnen und Besuchern die gesetzlichen
Hygiene- und Abstands-Regelungen einzuhalten.)

Es war die Rote Armee!

Verfolgt man die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien zur Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, so fällt eines auf: Standardsatz ist folgender: „Auschwitz wurde vor 75 Jahren befreit.” (Punkt.) Von wem, wird dezent verschwiegen. Bestenfalls bei sehr aufmerksamem Zuhören kann man dies mit etwas Glück irgendwann in einem Nebensatz gemurmelt erfahren. Für die, die an vollständiger und wahrheitsgetreuer Berichterstattung interessiert sind, sei es hiermit erwähnt:

Es war die Rote Armee! (Ausrufezeichen!)

Die Rote Armee hat Auschwitz befreit!

Und die Lehre aus der Geschichte lautet nicht verkürzend und ungenau: Nie wieder Auschwitz. Sie lautet:
Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

Dies ist Schwur und Mahnung jener, die beides erleiden mußten.

Dies sei hiermit ebenfalls erwähnt.

Nur der Vollständigkeit halber.

Blumen für Stukenbrock 2019

Die diesjährige Mahn- und Gedenkveranstaltung zum Antikriegstag findet statt am Sa. 7. September um 15.00 Uhr auf dem Sowjetischen Soldatenfriedhof Stukenbrock.

Der vollständige Aufruf findet sich hier Stukenbrock Aufruf 2019 1

Vom 6. bis 8. September findet das Antifa-Workcamp statt. Infos unter antifaworkcamp@riseup.net

SDAJ: 60 Jahre Kubanische Revolution – Gespräch mit einem Kubaner

Vor 60 Jahren kam es in Kuba zur sozialistischen Revolution. Seitdem ist das kleine Land in der Karibik der USA ein Dorn im Auge. Nach einer Phase der Annäherung zwischen den beiden Staaten in den letzten Jahren, verschäft US-Präsident Trump wieder den Kurs gegen Kuba und verstärkt die wirtschaftlichen Blockaden und Sanktionen. Er hat dazu angekündigt, nach Venezuela auch Kuba zu „befreien“. Auch in Deutschland wird die Politik der USA immer wieder unterstützt und Stimmung gegen Kuba gemacht. Doch wie sieht es in dem Land wirklich aus?

Die SDAJ lädt ein am 25.6. um 18.00 Uhr in die Bürgerwache am Siegfriedplatz, Rolandstr. 16.

 

Heraus zum 1. Mai!

Die DKP Bielefeld ruft auf zur Teilnahme an der Demonstration und an der Mai-Kundgebung des DGB in Bielefeld. Der Marsch startet um 10.30 Uhr am DGB-Haus in der Marktstraße 8, ab 11.15 Uhr ist Kundgebung im Ravensberger Park.

Der bundesweite Aufruf der DKP zum 1. Mai findet sich hier 1-Mai-Info 2019

Ostermarsch OWL

Die DKP Bielefeld ruft auf zum Ostermarsch OWL 2019 in Bielefeld am Ostersamstag, 20.04. 2019. Auftakt ist am Kesselbrink um 12.00 Uhr. Es folgt eine Demonstration durch die Bielefelder Innenstadt und um 13.30 die Kundgebung auf dem Jahnplatz.

Einladung: MV am 7.2.19 um 18 Uhr

Tagesordnung:

1.1 Venezuela (s. jw vom 2.2., Themenseite)

1.2 Weitere aktuelle Themen für die nächsten MV´s

2.1 Friedensinitiative/Ostermarschaufruf

2.2 Eigener Beitrag

3.  Berichte: LL-Treffen, PV-Tagung

4.1 Gruppenaktivitäten

4.2 Vorbereitung 8. März, 1. Mai

6.   Verschiedenes

Rote Grüße

Benno

Solidarität mit der jungen Welt – Pressefreiheit verteidigen!

Die Tageszeitung junge Welt ist den Herrschenden, ihren Institutionen, ihren Medien und ihren Monopolen mehr als ein Dorn im Auge. Immer wieder wird versucht die Existenz der jungen Welt zu gefährden. Diesmal ist es die Deutsche Post AG, die unter Ausnutzung ihrer Monopolstellung versucht die junge Welt finanziell zu zerstören. Entgegen der Ankündigung, die Zustellpreise für die junge Welt im Jahr 2019 um 2,8 Prozent zu erhöhen, fordert die Post kurzfristig einen Preisaufschlag von 28,5 Prozent und damit mindestens 90.000 Euro mehr für das laufende Jahr. Dieses Manöver betrifft neben der jungen Welt nur wenige andere Presseerzeugnisse, er nutzt die Spezifik der jungen Welt als bundesweite Tageszeitung mit wenigen Druckstandorten und einem geringen Gewicht der Einzelausgabe aus. Es lässt sich mit Recht von einer „Causa junge Welt“ sprechen.

Der Parteivorstand der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) protestiert aufs Schärfste gegen diesen ökonomischen Anschlag auf die Pressefreiheit.

Der Parteivorstand der DKP ruft alle Mitglieder und Gliederungen der DKP auf ihre Solidarität und ihren Protest zum Ausdruck zu bringen. Schreibt Protestbriefe an den Vorstand der Deutschen Post AG. Werbt für Solidarität in Bündnissen, Vereinen, Gewerkschaften initiiert Solidaritäts- und Protesterklärungen an die Deutsche Post AG. Macht diesen Skandal und unseren Protest öffentlich.

Wir rufen alle, die die Pressefreiheit verteidigen wollen auf jetzt den politischen Druck zu organisieren, der die Deutsche Post AG zwingt diesen geplanten Anschlag auf die Pressefreiheit zurückzunehmen.